EIN TURBULENTES JAHR GEHT ZUENDE
in dem es vieles zu tun, zu organisieren, zu planen und zu stemmen gab.
Es war unfassbar viel Arbeit, vor allem dort, wo es keiner sieht. Der Kopf voll, das Handy auch, kein Ruhen, kein Rasten…von einer Sache in die nächste, oder auch alles gleichzeitig – und trotzdem war es gut so!
Wir konnten dadurch so vielen kranken, bedürftigen Tieren wie noch in keinem Jahr zuvor helfen, wieder gesund oder ohne Beschwerden zu leben. Sieben öffentliche Sprechstunden in Trier haben stattgefunden, dazwischen wurden 17 Operationen organisiert und finanziert. Durch unzählige (!!!) Tierarztbesuche in Tierarztpraxen konnten viele chronisch kranke Patienten neue, bessere Medikamente bekommen, wurden akut erkrankte behandelt und mehr als einem somit das Leben gerettet.
Daneben haben 20 Tiere ein neues Zuhause bekommen und 3 weitere wurden „frei gehandelt“ und kurzerhand umplatziert.
Seit Mai haben wir unser eigenes Pfotenmobil, auch das ein Mammutprojekt, was uns aber auch neue und stärkende Kooperationen eingebracht hat, von denen unserer Schützlinge nur profitieren.
Denken wir zurück sehen wir all das – und fühlen die Sorgen und die Anstrengung, die das alles gekostet hat, wissen um die Zeit, die wir investiert haben…
Aber wir sehen auch unseren „Lohn“ , den wir mitnehmen ins neue Jahr: die Erleichterung und die Freude, wenn das geliebte Tier noch ein paar gute Jahre oder Monate geschenkt bekommt. Die Verwandlung von kranken, ängstlichen, hoffnungslosen Tierseelen in gesunde, muntere und ausgelassene Wesen, deren Dankbarkeit und Lebensfreude man greifen kann!